Alles

Album: Land der langsamen Zeit (1997)

A. Bärtels / J. Werding A. Bärtels

Zeit: 3:49

 

 

die Zeit, der Tag, die Nacht

und Du, und ich und wir

und wer bin ich und wer sind wir

die Sonne, das Meer so rot

der Sand ist weiß

ich seh Dich lächeln

denn Du bist hier

 

spürst Du nicht, den Engeln sind wir gleich

so weit, so sehr, so tief, so reich

wo ich noch bin, fängst Du schon an

wir sind ein Wesen, sind ein Klang

wir sind wie Sonne, Mond und Meer

von überall kommt alles her

wir sind die Ebbe und die Flut

weil alles ist, ist alles gut

 

der Greis, das Kind - sind wir

die Frage, die Antwort - sind wir

und Gott ist hier

 

spürst Du nicht, den Engeln sind wir gleich

so weit, so sehr, so tief, so reich

wo ich noch bin, fängst Du schon an

wir sind ein Wesen, sind ein Klang

wir sind wie Sonne, Mond und Meer

von überall kommt alles her

wir sind die Ebbe und die Flut

weil alles ist, ist alles gut

 

der Wind, die Wolken sind wir

der Tod, das Leben sind wir

die Stille, das Licht

 

spürst Du nicht, den Engeln sind wir gleich

so weit, so sehr, so tief, so reich

wo ich noch bin, fängst Du schon an

wir sind ein Wesen, sind ein Klang

wir sind wie Sonne, Mond und Meer

von überall kommt alles her

wir sind die Ebbe und die Flut

weil alles ist, ist alles gut

 

 

 

 

Julianes Kommentar:

Die Leiden der Seele können nur durch die Liebe kuriert werden.

Das scheint schwer, ist aber leicht, wenn man "alles" als "nicht groß" versteht.

Das Ineinanderfließen der Zeit, der Empfindungen, der Träume und der

Verbindung zwischen den Menschen gibt uns das Gefühl, Teil des Universums zu sein.

Wer Teil des Universums ist, ist das Universum selbst. Wer geliebt wird oder liebt,

ist die Liebe. Wer die Liebe ist, ist alles.